SPD Meersburg

Dr. Boris Mattes, Listenplatz 1 Gemeinderat Meersburg und Kreisrat

Veröffentlicht am 11.05.2019 in Wahlen

Heute stelle ich euch Boris Mattes vor, unseren Kandidaten auf Listenplatz 1 der SPD Meersburg für den Gemeinderat und ebenfalls unser Spitzenkandidat für den Kreisrat im Wahlkreis IV Meersburg gemeinsam mit Uhldingen-Mühlhofen, Daisendorf, Stetten, Hagnau und Immenstaad.

Boris, mittlerweile 40 Jahre alt (was man unschwer am grauen Bart erkennt) ist glücklich verheiratet mit Martina und Meersburger durch und durch. Irgendwo anders zu leben und zu arbeiten als am Bodensee käme für ihn definitiv nicht in frage. Als selbständiger Rechtsanwalt arbeitet er mit insgesamt acht Kolleginnen und Kollegen in eigener Kanzlei in Ravensburg.

In seiner Freizeit geht Boris gerne wandern oder auch frühmorgens joggen (also nicht wundern, wenn Ihr kurz vor sechs in Meersburg einen Jogger mit Licht seht). Außerdem ist er Eishockey Fan der Ravensburger Towerstars.

Boris, was begeistert Dich an der Kommunalpolitik?
"Kommunalpolitik ist direkt an den Menschen dran; nirgendwo sonst kann man politisch so spürbar und schnell Veränderungen gemeinsam erreichen und für die Menschen vor Ort das Leben gestalten. Das fasziniert mich. Und gerade in Meersburg gibt es noch viele Themen, die wir angehen müssen."

Und was sind Deine Ziele im Gemeinderat?
"Wohnraum ist für mich das zentrale Problem der heutigen Zeit. Ohne preiswerten Wohnraum, ziehen Familien weg, diese fehlen uns z.B. als Ehrenamtliche in den Vereinen und auch die örtlichen Strukturen lassen sich nur bei einer entsprechenden Bevölkerung aufrecht erhalten. Gerade deshalb war es mir wichtig, dass im Allmend die Bauplätze zu bezahlbaren Preisen verkauft werden. Das habe ich erreicht, mit einer Vorlage bis hin zur Landesregierung. 

Und auch beim Thema Wohnungen müssen wir ran: nur schicke vier Zimmer Penthouse Wohnungen für Kapitalanleger werden uns auf Dauer das Genick brechen, weil keiner sich aus der Bevölkerung hier vor Ort das leisten kann.

Zweitwohnungen und Ferienwohnungen im gewissen Maße als Urlaubsort sind sinnvoll, doch wenn im Winter bei ganzen Straßenzügen die Fenster zu und die Rollläden unten sind, kann das nicht unser Ziel hier vor Ort sein.

Ähnliches gilt beim Thema Parkplätze: wir brauchen mehr Parkplätze, ja, aber nicht nur für Gäste, sondern auch für Einheimische. Die angespannte Situation in den Wohngebieten müssen wir in den Griff kriegen.

Und wer mich kennt, weiß, dass Jugendarbeit schon immer ein Steckenpferd von mir war. Hier haben wir in Meersburg großen Nachholbedarf. Gerade auch die mittlerweile gesetzlich vorgeschriebene Jugendbeteiligung im Sinne der Gemeindeordnung müssen wir auf den Weg bringen. Entsprechende Anträge habe ich in den Gemeinderat schon eingebracht."

 

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